Gestern und heute habe ich an der Konferenz SoMe-Konferenz der Energieforen Leipzig teilgenommen. Ich bin erleichtert: Wir sind mit Wemag und wemio gut unterwegs und mit den Branchengrößen mindestens auf Augenhöhe. Blogs, Twitter, Youtube und facebook sind schon seit Jahren fester und erfolgreicher Bestandteil der Kommunikation. Aber beim Thema Intranet haben wir noch Nachholbedarf. Da kamen zwei Vorträge zu Social Intranets gerade recht. Martin Wanitschke von T-Systems stellte anhand des eigenen Intranets verschiedene Lösungen vor, um Kollegen besser miteinander zu Vernetzen. Worum es im Kern geht: interne Kommunikation, virtuelle Teams, gemeinsame Projekte und verteilter Datenzugriff – Die Mittel des Web 2.0 sollten auch intern eingesetzt werden, schon aus Datenschutz. Viele Mitarbeiter kennen ja die Werkzeuge schon aus dem Internet. Das könnte der entscheidende Impuls sein, das Intranet wirklich zu nutzen und nicht nur für den Speiseplan. Je nach Anforderung können Unternehmen von OpenSource wie buddypress bis zu Sharepoint-Lösungen viel investieren.
Der Eröffnungs-Vortrag kam übrigens von Klemens Skibicki. Er sprach wieder sehr unterhaltsam von der Unumkehrbarkeit der Social Media Entwicklung. Für viele der angereisten Teilnehmer war dies ein Schock! Ich glaube, einige Energieversorger hoffen, dass das nur eine Mode ist, die schnell wieder vorbei geht.